Gleitschwingzentrifuge

Während bei einer Gleitzentrifuge der Winkel im Konus der Siebtrommel gerade so steil ist, dass das Produkt vom kleinem zum größeren Teil des Konus rutschen kann um dort ausgetragen zu werden, bewegt sich bei einer Schwingzentrifuge zusätzlich der ganze Siebkorb axial damit der Transport zum Austrag erfolgen kann.

Spezialausführungen dieser Zentrifugen-Bauart besitzen zusätzlich zum konischen Trommelteil auch noch eine zylindrische Vorentwässerungszone, die den Einsatz bei Zulaufschwankungen oder einem Produktwechsel erlaubt, ohne Anpassungen am Trommelkonus vorzunehmen.

Gleitschwingzentrifugen werden konstruktionsbedingt meist mit geringen Zentrifugalbeschleunigungen betrieben und kommen dort zum Einsatz, wo leicht zu entwässernde Massengüter wie Kohle, Meersalz oder Sand entfeuchtet werden sollen.

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